Nachhaltigkeit

Das neue Tool Port Readiness hilft Häfen weltweit bei ihrer Vorbereitung auf nachhaltige Schiffskraftstoffe

21 Oktober 2024
Wie können wir Ihnen helfen?

Lesedauer: 2 Minuten

Havens over de hele wereld die de transitie naar duurzame scheepvaart willen faciliteren hebben sinds deze maand een nieuw instrument om hen daarbij te helpen. Met de ‘Port Readiness Level’ tool kunnen havens in kaart brengen in hoeverre ze gereed zijn voor het bunkeren van duurzame scheepvaartbrandstoffen en welke acties ze nog moeten nemen.

Laura Maersk bunkert methanol
Laura Maersk bunkert Methanol im Hafen von Rotterdam. Foto: Jerry Lampen

Um die Emissionen der Schifffahrt zu verringern, arbeitet die maritime Wirtschaft an der Einführung nachhaltiger Kraftstoffe wie grünem Methanol, Ammoniak und Wasserstoff oder beispielsweise Biodiesel. Jeder Kraftstoff besitzt seine eigenen Merkmale, und es müssen zahlreiche Bedingungen erfüllt und Verfahren abgeschlossen werden, bevor ein Schiff einen neuen Kraftstoff sicher bunkern kann.

Das Tool Port Readiness Level for Marine Fuels (PRL-MF) hilft bei der Strukturierung dieses Prozesses und bietet einen schrittweisen Ansatz zur Bewertung aller Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit Schiffe alternative Kraftstoffe in einem Hafen bunkern können.

„Dieses Tool bietet einen praktischen Leitfaden, mit dem Häfen leicht feststellen können, wo sie auf dem Weg zu nachhaltigen Kraftstoffen stehen und welche Maßnahmen sie ergreifen müssen, bevor ein Schiff beispielsweise Methanol oder Ammoniak bunkern kann“, erläutert Cees Boon, Senior Safety Advisor im Hafen von Rotterdam, der das Tool mitentwickelt hat. „Das schenkt auch dem Rest der maritimen Gemeinschaft Klarheit über die Bereitschaft der Häfen für den Übergang.“

„Die Port of Rotterdam Authority nutzt das Tool natürlich auch und das zeigt sofort, wo wir in der Welt stehen. In diesem Jahr waren wir beispielsweise einer der ersten Häfen weltweit, der die Stufe 8 für das Bunkern von Methanol erreicht hat und wir arbeiten derzeit intensiv daran, diese Stufe in den nächsten Jahren auch für Ammoniak und Wasserstoff zu erreichen.“

Das neue Tool wurde gemeinsam von der IAPH Clean Marine Fuels Working Group, der Mission Innovation's Zero Emission Shipping und dem World Ports Climate Action Program (WPCAP) entwickelt, einer Kooperation internationaler Häfen, die 2018 vom Rotterdamer Hafen initiiert wurde und nun in die Organisation der IAPH integriert wird.