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Optimierung der Schiffsanläufe

Wie können wir Ihnen helfen?

Liegeplätze

Lesen Sie, wie die Liegeplatzplanung von Terminals als Standard umgesetzt wird

Wassertiefen und Gezeiten

Lesen Sie, wie Wassertiefe und Gezeiten als Standard implementiert sind

Ankunfts- und Abfahrtszeiten

Lesen Sie, wie Ankunfts- und Abfahrtszeiten von Schiffen als Standard implementiert werden

Jedes Jahr steuern etwa 28.000 Seeschiffe den Hafen von Rotterdam an. Missverständnisse bei der Kommunikation können also schnell zu Beeinträchtigungen führen. Eine klare Kommunikation ist daher essentiell.

Die Port Call Optimisation (PCO) dient dazu, Schiffsanläufe so sicher und effizient wie möglich zu gestalten – ab dem Zeitpunkt des Auslaufens des Schiffes aus dem vorigen Hafen bis zu seiner Ankunft im Zielhafen.

Durch diese Optimierung der Schiffsanläufe werden die Schiffsemissionen unterwegs, in und um Häfen, Terminals und Hafenstädten verringert. Sie führt auch zu mehr Sicherheit, der Einhaltung von Vorschriften und geringeren Kosten für Reedereien, Verlader, Terminals und Häfen.

Die Optimierung der Schiffsanläufe kann unter anderem durch die bessere und standardisierte Erfassung nautischer, operativer und administrativer Daten erreicht werden. 

Dabei gelten zwei Grundprinzipien:

  1. Daten müssen immer „kompatibel“ sein. Das gilt für den Schiffsverkehr von Liegeplatz zu Liegeplatz, aber auch für den Frachtverkehr von Tür zu Tür.
  2. Die Daten stammen immer vom Dateneigner, sodass sie immer aktuell sind. Pro Hafenanlauf gibt es mehrere Dateneigner, die sich immer aus Hafen und Terminal sowie nautischen Dienstleistern und schifffahrts- und frachtbezogenen Dienstleistungen zusammensetzen.

Internationale Vorgehensweise

Ein Schiff kann bis zu 8000 verschiedene Häfen anlaufen. Daher ist die Einhaltung internationaler Standards sehr wichtig. Auf der Grundlage von internationalen BIMCO-Verträgen und IMO-Vorschriften wurde zunächst an der Standardisierung der PCO-Abläufe und anschließend an der Standardisierung relevanter PCO-Daten gearbeitet.

Lokale Vorgehensweise

Mittlerweile sind die internationalen Definitionen in Rotterdam übernommen worden. Das betrifft z. B. die Tiefen, Liegeplätze, aber auch Ein- und Auslaufzeiten.