Die Port of Rotterdam Authority begrüßt deutliche Verschärfung der Ziele der IMO
Die Port of Rotterdam Authority begrüßt das Ziel der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), bis 2050 klimaneutral zu werden. Die Port of Rotterdam Authority sieht in den neuen Vereinbarungen der 175 IMO-Mitgliedsstaaten eine wichtige Grundlage für den Klimaschutz in der Schifffahrt.
Die Port of Rotterdam Authority begrüßt das Ziel der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), bis 2050 klimaneutral zu werden. Die Port of Rotterdam Authority sieht in den neuen Vereinbarungen der 175 IMO-Mitgliedsstaaten eine wichtige Grundlage für den Klimaschutz in der Schifffahrt.
Die Port of Rotterdam Authority reagiert damit auf die am Freitag, 7. Juli, von der IMO angekündigte Anpassung der „Greenhouse Gas (GHG) Strategy on reduction of GHG emissions from ships“ (Treibhausgasstrategie (THG) zur Reduzierung der THG-Emissionen von Schiffen). Dies ist eine Verschärfung der ursprünglich vereinbarten Strategie von 2018.
„Angesichts der unterschiedlichen Positionen der IMO-Mitgliedstaaten ist das erzielte Ergebnis ein großer Erfolg. Es ist wichtig, dass jetzt auf internationaler Ebene alle die gleiche Perspektive haben. Wir begrüßen auch das ausdrücklich vereinbarte Ziel, den Einsatz erneuerbarer Energien in der Schifffahrt zu erhöhen“, so Eric van der Schans, Umweltdirektor der Port of Rotterdam Authority.
Energiewende
Die Port of Rotterdam Authority engagiert sich auf vielfältige Weise, um die Energiewende in der Schifffahrt zu unterstützen und zu beschleunigen. So fördert die Port of Rotterdam Authority beispielsweise seit 15 Jahren den Einsatz alternativer Kraftstoffe in der Schifffahrt als Ersatz für Schweröl. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass Rotterdam einer der führenden Bunkerhäfen für Biokraftstoffe ist und Methanol bereits in diesem Jahr strukturell gebunkert werden soll.
Weiter wird in Rotterdam intensiv an der Landstromversorgung für die Seeschifffahrt gearbeitet. Auf internationaler Ebene arbeitet die Port of Rotterdam Authority mit der International Association of Ports and Harbors, die die Interessen von 200 Seehäfen vertritt, der European Sea Ports Organisation (ESPO) und kleineren Allianzen wie dem World Ports Climate Action Program zusammen, um die Vorschriften und das Wissen zur Förderung der Energiewende in der Schifffahrt zu verbessern.