CO2next-Projekt zur Speicherung und zum Umschlag von Flüssig-CO2 erreicht FEED-Phase
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CO2next, das Projekt für ein frei zugängliches Terminal zur Zwischenlagerung und zum Umschlag von flüssigem CO2 auf der Maasvlakte in Rotterdam, geht in die Phase des Front-End Engineering Design (FEED). Shell und TotalEnergies sind der Partnerschaft beigetreten, die bisher von Gasunie und Vopak geführt wurde.
![Infographic co2next](/sites/default/files/styles/content_image_mobile/public/2024-06/infographic-maasvlakte-co2next-eng.jpg?h=94963729&itok=VRQQ3hpw)
Das Terminal wird flüssiges CO2 aufnehmen, das per Schiff angeliefert wird, und über die zukünftige Aramis-Pipeline mit den leeren Gasfeldern in der Nordsee verbunden werden. So wird der Terminal Teil der CCS-Kette für die CO2-Speicherung in Rotterdam.
Der Terminal ist auf dem Gelände in der Nähe des Gate-Terminals und des Maasvlakte Olie Terminal geplant und hat eine anfängliche Kapazität von etwa 5,4 Millionen Tonnen pro Jahr. Je nach Marktnachfrage und der Entwicklung von Aramis und anderen CCS-Ketten könnte die Kapazität auf etwa 15 Millionen Tonnen pro Jahr steigen.
![Luchtfoto Maasvlakte Olie Terminal](/sites/default/files/styles/content_image_mobile/public/2024-06/terrein-maasvlakte-olie-terminal-gate-terminal-martensmultimedia.jpg?itok=pDru22YC)
Nach der für 2025 geplanten endgültigen Investitionsentscheidung – sofern die entsprechenden Genehmigungen erteilt werden – wird das CO2next-Terminal voraussichtlich 2028 den kommerziellen Betrieb aufnehmen.