Starkes Interesse am digitalen Luftraum-Management im Rotterdamer Hafen
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An der Veranstaltung „U-Space Revolution in Rotterdam“, die von der Port of Rotterdam Authority und DronePort Rotterdam organisiert wurde, nahmen 220 Besucher aus 15 Ländern teil. Die große Beteiligung zeigt das wachsende Interesse an der innovativen Vorgehensweise der Port of Rotterdam Authority, die vor eineinhalb Jahren in Gang gesetzt wurde: U-Space Airspace, ein digitales Luftraum-Managementsystem für Drohnen und bemannten Flugverkehr im unteren Luftraum.
Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um zu erfahren, wie der Rotterdamer Hafen U-Space zum einen für einen sicheren und effizienten Hafen nutzen kann und zum anderen, um die wachsende Nachfrage nach Drohnenanwendungen zu unterstützen. Eurocontrol, Mitentwickler des U-Space-Reglements, bezeichnete den Rotterdamer U-Space-Prototyp als eine wertvolle Bereicherung für die internationale Gemeinschaft.
Auf der Veranstaltung wurden verschiedene Entwicklungen vorgestellt, darunter automatisierte Verfahren für die Bekanntgabe von Fluggebieten, neue Kartenebenen mit Schiffsdaten und Daten aus der bemannten Luftfahrt sowie Lösungen für Drohnenbetreiber in Flugverbotszonen oder auf Schiffen mit Gefahrgütern. Im Nachmittagsprogramm gab es Live-Demonstrationen von Drohnen, die schwere Pakete zum Thialf-Schiff im Calandkanal transportierten. Mögliche zukünftige Anwendungen wurden so dank der Verkehrsüberwachung des Airspace Centre veranschaulicht.