Energiewende

ECT-Terminals wechseln zu Landstrom: Reduzierung der CO2-Emissionen um rund 35 000 Tonnen pro Jahr

10 September 2024
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Lesedauer: 2 Minuten

Die Containerterminals von Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT) werden in den kommenden Jahren mit Landstromanlagen ausgestattet. ECT hat diesbezüglich Vereinbarungen mit Rotterdam Shore Power (RSP), einer Partnerschaft zwischen Eneco und der Port of Rotterdam Authority, getroffen.

Die ersten Schiffe sollen 2028 an das Landstromnetz angeschlossen werden. Wenn die Anlagen an beiden Terminals 2030 betriebsbereit sind, können jährlich rund 5 000 Seeschiffe an Landstrom angeschlossen werden. Dadurch werden die CO2-Emissionen im Hafen um rund 35 000 Tonnen pro Jahr reduziert.

Luchtfoto ECT. Foto MartensMultimedia
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RSP wird die Landstromanlagen errichten und betreiben, während ECT und die Port of Rotterdam Authority für die zivile Integration der Anlagen am Kai und auf dem Terminalgelände sorgen werden. Die Projekte gehören zu den größten Landstromprojekten in Europa und umfassen zusammen rund 5 Kilometer Kai.

Der Rotterdamer Hafen hat das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden und gleichzeitig vital und wettbewerbsfähig zu bleiben. Des Weiteren erfüllt der Rotterdamer Hafen hiermit die europäischen Richtlinien, die Teil des European Green Deal sind.

Leo Ruijs (CEO von ECT), Robert Simons (Hafenbeigeordneter der Gemeinde Rotterdam) und Boudewijn Siemons (CEO Port of Rotterdam Authority). Foto: Marc Nolte.
Leo Ruijs (CEO von ECT), Robert Simons (Hafenbeigeordneter der Gemeinde Rotterdam) und Boudewijn Siemons (CEO Port of Rotterdam Authority). Foto: Marc Nolte.

Landstrom als Service

Leo Ruijs, CEO von ECT: „Die Projekte stehen im Einklang mit unserem Ziel, ab 2035 emissionsfrei zu sein. Beim Besuch unserer Terminals stehen unseren Kunden Landstromanlagen zur Verfügung, die gut zur Philosophie unseres Logistikkonzepts passen.“

„Rotterdam Shore Power ist stolz darauf, Landstrom als Service auf der Maasvlakte anbieten zu können“, so Tiemo Arkesteijn und Ina Barge, die RSP leiten. „Auf diese Weise beseitigen wir Investitionshemmnisse und entlasten unsere Kunden und Partner, während wir gleichzeitig die Ökologisierung des Hafens und des maritimen Sektors beschleunigen.“

Tiemo Arkesteijn (RSP), Leo Ruijs (CEO ECT) und Ina Barge (RSP). Foto: Marc Nolte.
Tiemo Arkesteijn (RSP), Leo Ruijs (CEO ECT) und Ina Barge (RSP). Foto: Marc Nolte.

Für mehr Nachhaltigkeit im Hafen

Robert Simons, Hafenbeigeordneter der Gemeinde Rotterdam: „Dies ist ein wunderbarer Meilenstein für den Rotterdamer Hafen und ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu unserem Ziel, alle Schiffe an den Rotterdamer Kais mit Landstrom zu versorgen! Wir gratulieren ECT Rotterdam, Rotterdam Shore Power und Port of Rotterdam Authority zu diesem Ergebnis. Diese Entwicklung trägt nicht nur zu sauberer Luft und weniger Lärmbelästigung bei, sondern beschleunigt auch die Nachhaltigkeit unseres Hafens und des maritimen Sektors.“

Groepsfoto  bij de ondertekening van der overeenkomst.
Foto Marc Nolte.