Deutscher Stahlkonzern thyssenkrupp investiert in Rotterdamer Hafen
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thyssenkrupp Steel Europe investiert in den Hafen von Rotterdam. Bei Ertsoverslagbedrijf Europoort C.V. (EECV) wird für einen zweistelligen Millionenbetrag ein neuer Seeschiffentlader gebaut. Der neue Kran ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass thyssenkrupp langfristig eine Zukunft für seine Infrastruktur im Rotterdamer Hafen sieht.
Die Anlage ist zum Entladen von Brenn- und Rohstoffen für das Stahlwerk bestimmt. „Von 2027 an wird der Kohleumschlag allmählich zurückgehen, Eisenerz ist jedoch weiterhin erforderlich, um klimafreundlichen Stahl zu produzieren. EECV und thyssenkrupp Veerhaven transportieren damit den zukünftigen Rohstoff für die neue DRI-Anlage, die mit Wasserstoff betrieben wird. Mit der neuen Entladeanlage und der bewährten Schubschiffflotte werden beide Unternehmen auch in den kommenden Jahrzehnten eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Rotterdamer Hafen und dem künftigen Duisburger Werk für grünen Stahl sicherstellen“, so Dr. Heike Denecke-Arnold, COO von thyssenkrupp Steel.