Wasserbeständigkeit von Kommunikationsmitteln
Bei einer Überflutung ist eine gute Kommunikation unverzichtbar, um Informationen weitergeben und Notfall- und Räumungspläne koordinieren zu können. Kommunikationsnetze wie die Radarposten für die Schifffahrt und Sendemasten für den Datenverkehr sollten darum möglichst wasserdicht ausgeführt sein.
- Bei Versorgungseinrichtungen, Fabriken und Anlagen anwendbar
- Räumliche Anpassung und Krisenmanagement
- Dauerhafte Maßnahme
- Geringe Investition
- Verhindert wirtschaftliche Schäden
- Bei allen Überflutungstiefen anwendbar
Bei einer Überflutung können lokale Sendemasten ausfallen, wodurch kein (Mobil-)Telefon-, Internet- und Datenverkehr mehr möglich ist. Auch Notrufnummern sind dann nicht erreichbar, was die Koordinierung von Notfallplänen und Krisenmanagement erschwert.
Um dem Ausfall von Sendemasten vorzubeugen, können diese ebenfalls wie die Elektroinstallationen erhöht angelegt oder wasserrobust ausgeführt werden. Als Alternative kann während einer Überflutung von einem flexiblen Netzwerk Gebrauch gemacht werden, beispielsweise mithilfe mobiler Sendemasten.
Mobilfunk- und IT-Netze sind für das frühzeitige kontrollierte Herunter- und Wiederhochfahren von Betriebsprozessen unverzichtbar. Bestimmte Prozesse können fernbedient werden, wodurch sie auch bei einer Überflutung kontrollierbar bleiben.
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Sie können diese Maßnahmen ergreifen, um Ihre Wassersicherheit zu verbessern. Es handelt sich um eine allgemeine Beschreibungen von Maßnahmen. Wenn Sie Fragen zur Anwendung der Maßnahmen an Ihrem Standort haben, wenden Sie sich bitte an das Water Safety Team.
Aus den Maßnahmen können keine Rechte abgeleitet werden, siehe auch den Rechtliche Hinweise.