Schutz oder Absperrung von Tunneln/Unterführungen

Tunnel und Unterführungen können von großer Bedeutung sein, um die Räumung eines Geländes oder Gebiets zu ermöglichen und um umgekehrt den Hilfsdiensten Zugang zu bieten. Durch Anbringung von Schwellen oder Absperrwänden können Tunnel und Unterführungen vor einer Überflutung geschützt werden. So bleiben sie erreichbar und sind schneller wieder verwendbar.

• Bei Gebäuden, Infrastruktur und Maschinen anwendbar
• Krisenmanagement
• Dauerhafte und vorübergehende Maßnahme
• Mittlere Investition
• Verhindert wirtschaftliche Schäden
• Bei Überflutungstiefen ab ca. 50 cm anwendbar

Wichtige Tunnel oder Unterführungen werden durch eine Schwelle, durch Tore oder wasserdichte Absperrwände geschützt. Es können auch Pumpen installiert werden, um das Wasser nach einer Überflutung schneller wieder ableiten zu können.

Schutz von Tunneln/Unterführungen mit einer Schwelle

Indem am Eingang eines Tunnels dauerhaft eine Schwelle mit flacher Böschung angebracht wird, wird die Überflutung des Tunnels verhindert. Dies ist eine bewährte Methode, die schon an Tunneln auf Autobahnen Anwendung findet. Die Böschung dieser Autobahnschwellen ist sehr flach, wodurch sie kaum auffallen. Die Schwelle verhindert die Überflutung des Tunnels oder der Unterführung, während diese dennoch befahrbar bleiben. Die Realisierung einer derartigen Schwelle erfordert eine mittlere Investition, kann aber sehr wirkungsvoll sein.

Schutz von Tunneln/Unterführungen mit Absperrwänden

Tunnel und Durchgänge können bei Überflutungsgefahr auch mit wasserdichten Absperrwänden oder Fluttoren geschützt werden. Das Wasser kann dann nicht in den Tunnel oder Durchgang eindringen; diese sind dann zwar vorübergehend außer Betrieb, aber nach dem Ablauf des Wassers schnell wieder nutzbar, vor allem, wenn das Wasser rasch abgepumpt wird.