Abdichtung von Öffnungen
Gebäudefassaden haben mehrere Öffnungen, durch die das Wasser eindringen kann. Durch Abdichtung dieser Öffnungen mit Hochwasserschutzwänden, Fluttoren oder Dammbalken lässt sich das Risiko, dass Wasser ins Gebäude eindringt, begrenzen.
- Bei Gebäuden, Fabriken und Anlagen anwendbar
- Räumliche Anpassung (Begrenzung der Überflutungsfolgen)
- Dauerhafte Maßnahme (jedoch auch vorübergehend anwendbar)
- Geringe Investition
- Verhindert wirtschaftliche Schäden
- Bei allen Überflutungstiefen anwendbar
Roste, Luken, Fenster, Türen und Be- und Entladedocks sind derartige Öffnungen, die ein Gebäude anfällig für Überflutungen machen. Be- und Entladedocks sind oft vertieft angelegt, wodurch sie besonders leicht überflutet werden.
Größere Öffnungen wie Fenster und Türen können mit Hochwasserschutzwänden, Fluttoren und Dammbalken gesichert werden. Roste und Luken lassen sich mit Paneelen, beispielsweise aus Stahl oder Gummi, abdichten. Außer der Abdichtung ist auch die erhöhte Anbringung von Öffnungen (oberhalb der eventuellen Überflutungstiefe) sehr effektiv. Die Abdichtung von Öffnungen bei einer drohenden Überflutung ist eine einfache vorübergehende Maßnahme.
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Sie können diese Maßnahmen ergreifen, um Ihre Wassersicherheit zu verbessern. Es handelt sich um eine allgemeine Beschreibungen von Maßnahmen. Wenn Sie Fragen zur Anwendung der Maßnahmen an Ihrem Standort haben, wenden Sie sich bitte an das Water Safety Team.
Aus den Maßnahmen können keine Rechte abgeleitet werden, siehe auch den Rechtliche Hinweise.