Aufhöhung von Geländen und Zugangswegen
Durch Aufhöhung von Geländen, Zugangswegen und anderen Infrastruktureinrichtungen ist die Gefahr von Überflutungen bei Hochwasser sehr gering. So bleiben die Gebiete zugänglich. Auch die Folgen einer Überflutung – wirtschaftliche Schäden, Personenschäden und Folgeschäden für die Umgebung – bleiben begrenzt.
- Bei Gebäuden, Infrastruktur und Maschinen anwendbar
- Räumliche Anpassung (Begrenzung der Wahrscheinlichkeit und der Folgen einer Überflutung)
- Dauerhafte Maßnahme
- Hohe Investition
- Verhindert wirtschaftliche Schäden, Umweltschäden und Personenschäden
Die Aufhöhung ist eine gute Maßnahme für unbebaute Hafengelände und Grundstücke, auf denen Anlagen gebaut oder erneuert werden. Auf bestehenden Geländen mit komplexen und kapitalintensiven Anlagen ist die Aufhöhung des Geländes angesichts der Kapitalvernichtung bzw. der hohen Kosten einer erneuten Errichtung derartiger Anlagen weniger realistisch. Die Aufhöhung ist bei Ersatzinvestitionen und der Neuausgabe von Grundstücken eine kosteneffektive Maßnahme.
Aufhöhung von Grundstücken und Zugangswegen
Durch Aufhöhung des Bodens wird das Gelände erhöht. Bei der Festlegung der neuen Höhe müssen eventuelle künftige Bodensenkungen berücksichtigt werden. Auf aufgehöhten Grundstücken oder wichtigen Zugangswegen können sich im Falle einer Überflutung Arbeitnehmer in Sicherheit bringen, und sie können als Teil eines Fluchtwegs dienen. Mit guten Fluchtwegen kann die Krise, die nach einer Überflutung entsteht, besser kontrolliert werden.
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Sie können diese Maßnahmen ergreifen, um Ihre Wassersicherheit zu verbessern. Es handelt sich um eine allgemeine Beschreibungen von Maßnahmen. Wenn Sie Fragen zur Anwendung der Maßnahmen an Ihrem Standort haben, wenden Sie sich bitte an das Water Safety Team.
Aus den Maßnahmen können keine Rechte abgeleitet werden, siehe auch den Rechtliche Hinweise.