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Porthos

Transport en opslag van CO2

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Fossile Brennstoffe wie Gas, Kohle und Öl werden aus dem Boden gewonnen und setzen bei ihrer Verbrennung CO2 in die Atmosphäre frei. Im Hafen von Rotterdam wird an einem Projekt zur CO2-Rückführung in den Meeresboden gearbeitet.

Beim Porthos-Projekt werden ca. 37 Millionen Tonnen (Mt) CO2 aus der Rotterdamer Hafenindustrie abtransportiert und in leeren Gasfeldern unter der Nordsee gespeichert. Das sind dann ungefähr 2,5 Mt CO2 pro Jahr, die über einen Zeitraum von 15 Jahren von den Unternehmen Shell, ExxonMobil, Air Liquide und Air Products abgeschieden werden.

Die Abscheidung und Speicherung von CO2 (Carbon Capture and Storage, kurz CCS) leistet einen wichtigen Beitrag zu den nationalen Klimazielen. CCS ist eine relativ günstige Möglichkeit, um schnell zu verhindern, dass große Mengen an CO2 in die Atmosphäre gelangen. Im Klimaabkommen wurde CCS ausdrücklich als eine der Maßnahmen zur CO2-Reduzierung bestimmt.

Porthos ist eine Initiative der Port of Rotterdam Authority, EBN und Gasunie. Im Herbst 2023 wird die endgültige Investitionsentscheidung für den Bau von Porthos getroffen. Ab Anfang 2024 kann dann mit dem Bau begonnen werden. Porthos soll 2026 in Betrieb genommen werden.